15. März 2022
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Sehr geehrte feiernde Ungarn – von diesseits und jenseits der Grenze! Ganz besonders begrüße ich jene, die jetzt in Transkarpatien mit uns zusammen sind. Einen guten Tag Ihnen allen!
Wir sehen ganz gut aus. Ja, wir sehen sehr gut aus. Wir haben vielleicht noch nie so gut ausgesehen wie gerade heute. Vor 143 Tagen, am 23. Oktober sind wir uns das letzte Mal begegnet. Die Zeit ist schnell verflogen. Da waren wir zusammengekommen, um die sich wieder hinter das Regierungsruder zurücksehnende Linke wissen zu lassen, so wird es nicht, oder wie der ungarische Spruch es ausdrückt: „Buda liegt nicht in der Richtung“, ja jetzt, wenn ich die Chancen richtig sehe, liegt auch schon Pest nicht mehr in dieser Richtung. Wir haben sie wissen lassen: Wir lassen es nicht zu, dass sie unsere Heimat in den linken Alptraum zurückziehen, aus dem wir sie vor zwölf Jahren gerettet haben. Wir haben sie wissen lassen: Wir lassen es nicht zu, dass sie Ungarn erneut in den Bankrott führen. Wir haben sie wissen lassen, dass Ungarn vorwärts gehen muss und nicht zurück. Wir haben sie wissen lassen, dass wir hier auf der rechten Seite keine einfältigen Looser sind, die vor den hinter den Linken stehenden noch so einflussreichen internationalen Medien, den Brüsseler Bürokraten oder den noch so reichen George Soros und Konsorten erschrecken. Wir haben sie wissen lassen, dass wir kämpfen werden.
Und, meine lieben Freunde, Ihr habt auch gut gekämpft. Sehr gut. Alle unsere 106 Kandidaten für das Parlament sind aufgestellt, wir haben mehr als hundert Wahlkampfveranstaltungen von Battonya bis Nemesmedves abgehalten und haben an mehreren Millionen Türen geklopft. Unsere Kräfte und Chancen wachsen von Tag zu Tag. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann zuletzt die Sterne 19 Tage vor den Wahlen derart günstig gestanden haben. Wir haben unsere Kraft demonstriert, und das hat sein Ergebnis gebracht. Unsere Gegner hinken im Zustand der tiefsten Ratlosigkeit und an der Grenze des Auseinanderfallens dahin. Der Wolf hat sich vergebens im Schafspelz versteckt, den Preis für die Heimtücke wird man jetzt zahlen müssen. Ihr als Komet geglaubter Ministerpräsidentschaftskandidat ist inzwischen nur noch ein ausgekühltes Stück Stein, dass in den Boden eingeschlagen ist, und zusammen mit ihm hat sich die ganze linke Bagage in der Erde wiedergefunden. Heute seufzt das ganze Land gemeinsam: „Was für ein Glück, dass jetzt das Regierungsruder Ungarns nicht in ihrer Hand ist!“ In ihrer endgültigen Verzweiflung haben sie auch schon Donald Tusk aus Polen hierher gerufen. Sie haben jenen Polen hierhergebracht, für den man sich auch zu Hause schämt, der zuerst seine eigene Partei in Polen und dann die Europäische Volkspartei in Brüssel zerschlagen hat. Donald Tusk ist die schwarze Katze selbst, die nur Unglück über einen bringt. Es ist ein alter Rat, wir sollten ihn beherzigen: Behindere nie Deinen Gegner darin, einen Fehler zu begehen.
Meine Damen und Herren!
Es ist ein alter Brauch der Ungarn, dass wenn das Land an eine Schicksalswende angelangt, wir zusammenkommen, beraten, und gemeinsam entscheiden, wie wir das Übel vermeiden können, und in welche Richtung wir weitergehen sollen. Das ist unsere größte Kraft. Wir handeln so seit über tausend und einhundert Jahren. So war es in Etelköz, in Pusztaszer, auf dem Rákosfeld, auf dem Eis der Donau, und so war es vor 174 Jahren auch in Pressburg und in Pest-Buda. Wir sind verschieden, wir beschäftigen uns mit tausenderlei Dingen, doch wenn es die Notwendigkeit erfordert, rufen wir uns zusammen und ordnen uns zu einer Einheit an, Junge und Alte, Männer und Frauen, Städter und die Menschen vom Land, Arme und Reiche – jeden Ungarn. In der Zeit der Gefahr entscheidet das Land gemeinsam über seine Zukunft. Und wir wissen, nicht nur jene sind hier, die wir mit unseren Augen sehen können. Hier sind auch jene, die wir nur mit unserem Herzen sehen können: die heldenhaften Vorfahren, berühmte Helden, die mutigen Vorgänger. Und hier sind unsere noch nicht geborenen Kinder, unsere zukünftigen Enkel und Urenkel, die die heldenhaften Recken, die berühmten Helden, berühmt und unsere mutigen Nachfahren sein werden. Der Rat der Ahnen, die heute Kämpfenden und der Chor der Zukünftigen. Auf diese Weise ist heute Ungarn hier auf dem Hauptplatz der Nation gemeinsam zusammen.
Wir müssen über ernste Dinge reden. Über Krieg und über Frieden, das Wohl der Heimat und die drohenden Gefahren. Zuallererst, meine lieben Freunde, sollten wir klarsehen, was wir wollen. Solange wir zurückdenken können, seit es eine gemeinsame ungarische Nationalerinnerung gibt, wollten die Ungarn am Fuß der Karpaten immer dasselbe. Es soll Frieden geben! Frieden soll es geben! Eintracht soll es geben! „Es soll Frieden, Freiheit und Eintracht geben!”, so formulierten es 1848 die jungen Revolutionäre im März. Doch dies darf nicht nur ein bloßer Wunsch bleiben, denn sonst verflüchtigt es sich wie ein leichter Hauch. Zum Frieden, zur Freiheit und zur Eintracht benötigen wir die gleiche Sache: Kraft.
Ein schwaches Volk bekommt keinen Frieden, man erbarmt sich höchstens seiner. Eine schwache Nation verdient keine Freiheit, höchstens falsches Gulasch in seine Baracke. Ein schwaches Volk kann keinerlei Eintracht schaffen, es kann sich höchstens in sein Schicksal fügen. Der Frieden, die Freiheit und die Eintracht sind die Belohnung der starken Völker. Ihnen gehört der Wohlstand, das Selbstbewusstsein, die Sicherheit und das ruhige Leben. Der Wind bläht immer die Segel der Starken auf, ihr Schiff kommt immer im Hafen an, das Glück lächelt sie an und sie fallen immer auf die Füße. Deshalb haben Széchenyi, Kossuth, Petőfi und alle anderen sich ein starkes Ungarn erträumt, und deshalb träumen auch wir mit ihnen. Wir wollen ein starkes Land, das zwar laut den Gesetzen der Natur sich nicht aus dem Sonnensystem der Völker herausreißen kann, sich aber immer um seine eigene Achse dreht, nicht der Anziehung anderer Planeten nachgibt, und nicht zulässt, dass die Interessen fremder Völker seine Flugbahn festlegen. Dazu ist Kraft notwendig, Respekt gebietende Kraft. Diese Kraft sammeln wir, dieses starke Ungarn bauen wir Jahr für Jahr, das machen wir seit zwölf Jahren. Deshalb unterstützen wir die Familien und deshalb haben wir eine Million neuer Arbeitsplätze geschaffen. Deshalb haben wir die Multis besteuert, haben die Nebenkosten gesenkt, und deshalb haben wir den IWF nach Hause geschickt. Uns hat weder Hochwasser noch die Migration und die Pandemie von diesem Weg abgebracht, und wir wollen, dass uns davon weder der Krieg noch die Linke am 3. April abbringen soll.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Sehr geehrte Feiernde!
Das schönste Land der Welt ist das unsrige. Die schönste Sprache der Welt hat uns der liebe Gott gegeben. Die einfallsreichsten Menschen der Erde werden auf diesem Boden geboren, die aus Paprika das Vitamin C herstellen, die zusammen- und auseinanderdrehbare Würfel fabrizieren und die mit Hilfe gezielter Impfstoffschüsse die unbekannten Viren erlegen. Und das ist auch das Land der gutherzigen Menschen: Lauter großartige Menschen, angefangen mit der Heiligen Elisabeth bis zu jenen Tausenden, die auch heute den um ihr Leben rennenden Flüchtlingen helfen. Das ist alles schön und ausgezeichnet, doch ist all das nicht genug. Aus der Schönheit, dem Einfallsreichtum und der Großzügigkeit wird nur dann ein glückliches Land, wenn all das mit Kraft verbunden ist. Wir sollten zuerst Kraft haben und danach Recht, und nicht umgekehrt. Wir sind zu 15 Millionen in der Welt. Wir leben am Horizont mächtigerer Länder: Deutsche, Russen, Türken und neuerdings Amerikaner. Doch ist dies kein Grund, um kleingläubig zu sein, auch keiner zur Angst und erst recht nicht zur Selbstaufgabe. Die Kraft ist nicht nur eine Frage der Muskeln. Man kann den Löwen nicht niederringen, aber man kann ihm Sand in die Augen streuen, der Bär ist im Armdrücken nicht zu besiegen, doch kann man ihm einen Ring und eine Kette durch die Nase ziehen, den Wolf kann man in eine Grube locken, und wir wissen, dass man auch aus dem Wildschwein ein Gulasch kochen kann.
Meine lieben Freunde!
Ein Land muss zuallererst in seiner Seele stark sein, so wie die Jungen Revolutionäre des März. Wir selber stecken uns unsere Ziele und niemand kann uns diese ausreden. Wir beklagen es nicht und lassen uns nicht bemitleiden, weil wir Ungarn sind, und wir lassen es nicht zu, dass andere über uns klagen oder uns bemitleiden. Wir verbeugen uns nicht, wir verstecken uns nicht und wir verbergen unsere Meinung auch dann nicht, wenn dies anderen nicht gefällt. Wir sehnen uns nicht danach, von allen geliebt zu werden, weil das sowieso unmöglich ist – und auch uns gefällt nicht ein jeder. Wir neiden anderen nicht den Erfolg, wir wollen einfach besser sein als sie. Wir fürchten die Veränderung nicht, da wir in ihr eine Möglichkeit sehen, und wir haben auch keine Angst vor unseren Gegnern, denn aus den Steinen, mit denen man nach uns wirft, können wir uns eine Treppe errichten.
Als 2010 Ungarn am schwächsten war und die Regierung erneut uns als Aufgabe blieb, haben wir uns vorgenommen, unerschütterlich zu sein, wir werden auf den uns über alle Schwierigkeiten hinweghebenden gemeinsamen Willen vertrauen, wir werden uns immer für Ungarn einsetzen und wir werden dies nie, aber niemals auch nur für eine einzige Minute aufgeben. Das ist mit uns geschehen, diese Veränderung hat uns mit sich mitgerissen, dies hat uns nach vorne getragen, dies erhob Ungarn und dies brachte uns dorthin, wo wir jetzt stehen. Es sind 200 tausend mehr Kinder geboren worden, als wenn die Linke an der Macht geblieben wäre. Wer arbeiten will, der erhält auch Arbeit. Wir besitzen eine nationale Verfassung und eine Million mehr neue Staatsbürger, und alle 15 Millionen Ungarn besitzen ein Mutterland. Das Land ist eins, die Heimat ist eins und die Nation ist eins! Und endlich haben wir eine entschlossene Außenpolitik. Wir sind in der Lage, die Grenzen vor den Migranten zu schließen, wir werden eine schlagkräftige Armee haben, eine Rüstungsindustrie auf Weltniveau und respekteinflößende Universitäten. Die größten kulturellen Investitionen der westlichen Welt ereignen sich in Budapest, und die größten Sportereignisse der Welt geben sich gegenseitig die Klinke in die Hand. „Der Name Ungar wird wieder schön sein, seines alten, großen Ruhmes würdig“, wie es der Dichter des Freiheitskampfes formuliert hat, denn die Welt respektiert nur jene, die den Mut und die Kraft haben, sich für sich selbst einzusetzen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Wir müssen auch klären, wie wir zu dem Krieg stehen. Seit Menschengedenken haben wir keinen solchen 15. März gehabt. Der Krieg ist in unserer Nachbarschaft ausgebrochen. In dem Land, in dem hunderttausende von Ungarn leben. Unsere Soldaten und Polizisten müssen jetzt auch schon außer für die Südgrenze auch für die Sicherheit unserer Ostgrenze mit der Waffe garantieren. Dank dafür! Wir führen das größte humanitäre Hilfsprogramm aller Zeiten durch. Hier pocht an unsere Tür die in Westeuropa bereits auftretende Energiekrise, zwei unserer Jahre sind darauf verwendet worden, damit wir endlich eine seit hundert Jahren nicht gesehene Pandemie besiegen und wenn das nicht genug gewesen sein sollte, haben wir hier auch noch die ungarische Linke. Wir haben das Zeitalter der Gefahren betreten. Jetzt ist kein Platz für Fehler, kein Raum für überhastetes Handeln, und wir können uns keine einzige schlechte Entscheidung erlauben. Ungarn liegt an der Grenze von Welten; zwischen Osten und Westen, Norden und Süden. In dieser Region werden Kriege nicht für uns und nicht in unserem Interesse ausgefochten. Es pflegt so zu sein, dass ganz gleich wer gewinnt, wir verlieren dabei. Mitteleuropa ist nur ein Schachbrett für die Großmächte der Welt und für sie ist Ungarn auch nur eine Figur. Manchmal will uns eine in die Frontlinie schieben, ein anderes Mal die andere. Wenn ihre Ziele es erfordern, und wir nicht stark genug sind, dann opfern sie uns auch. Aus unserer Geschichte kennen wir die Natur der Kriege nur zu gut. Es gibt Länder, die wollen ihre Ziele durch Kriege erreichen, doch wir wissen, der beste Krieg ist der, den es zu vermeiden gelingt. Russland blickt auf die russischen Interessen, und die Ukraine auf jene der Ukraine. Weder die Vereinigten Staaten noch Brüssel werden mit einem ungarischen Kopf denken und mit einem ungarischen Herzen fühlen. Wir müssen unsere eigenen Interessen vertreten – besonnen und mutig.
Meine Freunde!
Unser Interesse ist es, nicht im Krieg eines anderen aufgeopfert zu werden. In diesem Krieg können wir nichts gewinnen, aber alles verlieren. Wir müssen diesem Krieg fernbleiben! Kein einziger Ungar darf zwischen den ukrainischen Amboss und den russischen Hammer geraten, deshalb werden wir weder Soldaten noch Waffen in die Kampfgebiete senden.
Meine Freunde!
Die Linke hat ihren Verstand verloren und würde wie ein Schlafwandler in einen erbarmungslosen, sich hinziehenden und blutigen Krieg hineintaumeln. Die Linke will ungarische Soldaten und ungarische Waffen in die Frontlinie entsenden. Das werden wir nicht zulassen. Wir erlauben es nicht, dass die Linke Ungarn in diesen Krieg hineinzerrt! Wir lassen es nicht zu, dass die Linke Ungarn zu einem militärischen Ziel macht, die Ungarn hier zu Hause und in Transkarpatien zu einem Zielpunkt macht! Wir, Ungarn, wissen es nur zu gut, wer den Nutzen solcher Kriege einzusacken pflegt. Wir sind stark genug und widerstehen den Plänen der Linken und der hinter ihnen stehenden Kriegstreiber.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Katalin Novák ist unsere neue Staatspräsidentin – sie lebe hoch! –, sie sagte: Die Frauen wollen den Frieden gewinnen und nicht den Krieg. Und anscheinend haben erneut die Frauen Recht. Der Krieg zerstört, der Friede erbaut. Die Mütter wissen, dass man zwanzig Jahre zum Erziehen eines Menschen braucht, doch zwanzig Sekunden reichen aus, um ihn zu vernichten. Die Frauen sehen nicht den Kampf zwischen Osten und Westen, sondern die ukrainischen und die russischen Mütter, Waise gewordene Kinder, erschossene Familienoberhäupter, Söhne und Väter. Statt der zwingenden Kraft der Sanktionen sehen sie Entbehrung. Wenn wir dem Krieg ein Ende bereiten wollen, wenn wir wollen, dass Ungarn von diesem Krieg ausgenommen bleibt, müssen wir auf die Frauen hören. Im besten Augenblick ist – das erste Mal im Laufe unserer Geschichte – gerade eine Frau die Staatspräsidentin Ungarns geworden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Dieser Krieg hätte nicht geschehen dürfen. Ungarn hat alles, was man von dem Land erwarten konnte, im Interesse des Friedens getan. Wir können es nicht ausschließen, dass am Tag der Parlamentswahlen und der Volksabstimmung in der Nachbarschaft die Waffen noch sprechen werden. Auch solche Wahlen hatten wir noch nicht. Doch die Kriegsgefahr mindert das, worum es bei den Wahlen geht, nicht, sondern erhöht es, ja steigert es bis in den Himmel. Den Frieden vertretende Rechte oder kriegerische Linke? Aufbau oder Zerstörung? Vorwärts oder rückwärts? Wir sagen, bewahren wir den Frieden und die Sicherheit Ungarns. Wer für den Frieden und die Sicherheit stimmt, der stimmt für den Fidesz. Wir müssen mit einem christlichen Herzen empfinden und einem ungarischen Kopf denken. Jetzt kann ein jeder den Unterschied zwischen den aus der Nachbarschaft, vor den Kämpfen, mit hastig zusammengerafftem Gepäck und den Kindern flüchtenden, verängstigten Frauen und den aus mehreren tausend Kilometern Entfernung ankommenden, unsere Grenze belagernden Migranten sehen. Ungarn hilft den Flüchtlingen, weist aber die Migration nach wie vor zurück. Auch wir wissen nicht, wie der Krieg ausgehen wird. Wir wissen nicht, was die Zukunft bringen wird. Man muss für alle Eventualitäten gerüstet sein. Eine Regierung ist notwendig, die durch nichts überrascht werden kann, und die sich nicht jetzt das erste Mal auf das offene Wasser hinaustraut. Dies ist jetzt nicht die Stunde der Amateure, dies ist jetzt nicht die Zeit der Dilettanten. Wir sind keine Anfänger und haben schon oft genug Dinge eintreten sehen, die man zuvor für unmöglich gehalten hat. Hinzu kommt noch, dass wir viele sind, dass wir stark sind und dass wir einig sind. Wir sind einig, deshalb werden wir auch die Volksabstimmung gewinnen, durch die wir den durch die westliche Welt hindurchfegenden Genderwahn an den Grenzen Ungarns aufhalten werden. Wir werden unsere Familien und unsere Kinder schützen! „Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann“ – wie es in der Verfassung steht – , und unsere Kinder soll man in Frieden lassen!
Sehr geehrte Feiernde!
Große Gefahren lauern auf unser Land, und gegen eine große Gefahr ist der große Sieg die beste Medizin. Wir besitzen dazu alle Chancen, vorausgesetzt dass in den vor uns stehenden 19 Tagen ein jeder den auf ihn entfallenden Teil der Arbeit verrichtet. Einmal habe ich Schwarzenegger gefragt, wie viele Liegestütze er an einem Tag macht. Er antwortete: „Ich zähle erst ab dann, wenn es weh tut.“ So geht es uns damit auch im Wahlkampf. In solchen Zeiten ist der Schmerz unser Freund, da muss man noch eine Schippe drauflegen. Ich bitte Euch, legt noch eine Schippe drauf!
Ich glaube, wir haben alles besprochen. Es ist 31 Tage her, dass wir ausgeritten sind. Wir haben eine große Entfernung zurückgelegt, und sehr viele haben sich uns angeschlossen, das Land steht auf unserer Seite. Diese Wahlen müssen wir und werden wir gewinnen. Wir gewinnen sie, und dann wird es Frieden, Sicherheit und Ruhe in Ungarn geben. Am heutigen Tag haben wir die Beratung abgehalten, jetzt kommen wir in der Zielgeraden an. 19 Tage Marschieren erwarten uns, und am Ende, dem 3. April fechten wir es mit ihnen aus. Gehen wir eben los und gewinnen wir die wichtigste Schlacht unseres Lebens! Geben wir ihnen, was ihnen zusteht, und verteidigen wir Ungarn! Wir, Ungarn, gemeinsam, nicht für andere, sondern füreinander. Hoch die Fahnen! Auf zum Sieg! Der liebe Gott über uns allen, Ungarn vor allem!
Vorwärts Ungarn!
Ich bin zwar Deutscher ohne jegliches ungarische Blut, höre ich aber die ungarische Hymne, bekomme ich trotzdem jedes Mal Gänsehaut… So wie gestern auf dem Kossuth tér … – schrieb Jan Mainka in Facebook: https://www.facebook.com/jan.mainka/videos/508184137483133/