6. Mai 2023 Miniszterelnok.hu
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe amerikanische Freunde und aus allen Gegenden der Welt hierhergekommene Konservative!
Ich begrüße die Beschützer der freien Welt in Budapest. Wir danken Ihnen, denn hier können wir zusammen sein! Ich sehe hier Kollegen. Solche, die ich auch an sich hochschätze. Hier ist mit uns der Präsident von Georgien. Wir können von ihm lernen, wie man im Schatten Russlands auf die Weise leben muss, dass man dabei seine Heimat und auch den Frieden erhält. Heute ist sein Wissen das wertvollste in Europa. Wir wünschen Euch viel Erfolg! Und hier ist unter uns auch mein Freund Babiš unter dessen Ministerpräsidentschaft die tschechisch-ungarische Freundschaft einen Höhepunkt erlebt hat. Durch lange Nächte hindurch haben wir auf den Sitzungen des Europäischen Rates gemeinsam gekämpft. Ich muss gestehen, er ist ein größerer Kämpfer als ich es bin. Auch morgens um 4 leistete er Widerstand. Und ich muss gestehen, wenn er nicht dort gewesen wäre, als man über die Migration entscheiden musste, wäre es uns wohl kaum gelungen zu verhindern, dass die führenden Politiker des Europäischen Rates Europa mit Migranten überfluten. Und hier ist mit uns auch Herr Präsident Klaus. Er mag es zwar nicht, wenn wir das sagen, doch will die Wahrheit ans Tageslicht, er ist heute wahrscheinlich der weiseste führende Politiker Europas. Ich kann einem jeden nur raten, dass wenn man vor einer schwierigen Entscheidung steht, dann sollte man ihn in jedem Fall um seine Meinung bitten. Auch hieraus kann man ersehen, dass die Tschechen gut mit intellektueller Kraft versehen sind. Ich verstehe auch gar nicht, warum nicht sie an der Spitze Europas stehen, aber ich hoffe, dass wir das noch erleben werden. Und hier ist unter uns auch mein Kollege Janez Janša, Herr Ministerpräsident, der wir einfach nur als rangältesten Vorsitzenden bezeichnen. Es ist lange her, deshalb erinnern nur Alte wie ich hieran. Doch hat er eine wichtige Rolle dabei gespielt, dass Slowenien mit den möglichst niedrigsten Opfern aus Jugoslawien ausschied und seine nationale Unabhängigkeit errang. Er war oft Ministerpräsident. Er ist der große Rückkehrer, auch mein Vorbild, der niemals aufgibt und seine Kaltblütigkeit niemals verliert. Ich gebe Ihnen noch eine Gebrauchsanweisung für ihn. Je leiser er spricht, desto wichtigere Dinge sagt er.
Wenn du eine gute Angewohnheit hast, dann halte an dieser fest, denn wer gute Angewohnheiten besitzt, wird glücklicher und erfolgreicher im Leben sein. Es wurde zu einer guten Angewohnheit von uns, dass im Frühjahr die konservative Welt nach Budapest strömt. D.h. wenn es Frühling ist, dann gibt es die Abstimmung des Kompasses und den Uhrenvergleich in Budapest. Aus der guten Angewohnheit kann eine Tradition werden, Budapest erwartet Sie immer gerne, kommt auch im nächsten Jahr! Als ich mich für den heutigen Tag vorbereitete, erinnerte ich mich daran zurück, wie wir denn bis zu diesem Punkt angelangt sind. Warum ist es so, dass CPAC nach Budapest kommt? Es gibt CPAC in den Vereinigten Staaten, in Mexiko, Brasilien, Israel, Japan. Und es gibt CPAC auch in Ungarn. Keine schlechte Gesellschaft. Doch wie sind die Ungarn in so einen vornehmen Klub geraten? Wir sind nicht gewaltig, wir sind nicht furchteinflößend, auch nicht reich. Wie haben keine große Armee, kein riesiges GDP und wir sind auch nicht besonders zahlreich. Wen interessiert das, wen interessieren wir? Heute sind wir trotzdem alle hier. Ich glaube, es kann nur einen einzigen Grund dafür geben, dass wir in diesen Eliteklub dennoch Eingang gefunden haben. Es gibt eine Sache, die unsere Heimat zu einem wichtigen Ort macht. Die Tatsache, dass Ungarn in Wirklichkeit ein Brutkasten ist, in dem die konservative Politik der Zukunft experimentell gefunden wird. Ungarn ist der Ort, an dem nicht nur über den Sieg über die progressiven Liberalen und eine konservative christliche politische Wende gesprochen worden ist, sondern wir diese auch gemacht haben.
Liebe Gäste!
All das begann 2010. Es gibt einen ungarischen Spruch, der besagt, wo die Not am größten ist, ist die Hilfe am nächsten. „Where there is poison, there is a remedy.“ Freunde, man kann sich nur schwer ein Land in einer schlechteren Situation vorstellen, als die, in der sich Ungarn 2010 befand, als wir nach 8 Jahren in die Regierung zurückkehrten. Ich erinnere mich, damals war es die Frage, ob eine konservative Politik das aufgrund des Amoklaufs der Liberalen in den Bankrott geführte Land wieder auf die Beine würde stellen können. Damals dachten wir, wenn es hier gelingen kann, dann kann es überall gelingen. Nach New York wurde das auch in Bezug auf Budapest wahr. „If you can make it there, you can make it everywhere.” Der Versuch ist gelungen, ja wir sind der Beweis, nur die konservative Politik kann dort helfen, wo die Liberalen, die Linken ein Land in Trümmer gelegt haben. Und die ungarische Erfolgsgeschichte hält seitdem an. Vollbeschäftigung, Investitionsrekorde, flat tax, um 40 Prozent weniger Abtreibungen, Europas beste öffentliche Sicherheit, gebremste Migration und starke nationale Identität.
Meine lieben Freunde!
Doch gehört es auch zur Wahrheit, dass obwohl der ungarische Erfolg 2010 glänzend war, denn man hat uns 2014 mit einer Zweidrittelmehrheit wiedergewählt, doch hat das bis 2015 niemanden auf der ganzen Welt interessiert. Wie die Ungarn da sagen, „nicht einmal die Hunde“. So blieb es auch unser Geheimnis. Wir waren überhaupt nicht berühmt. Wir lebten einfach nur besser und glücklicher als früher. Sie werden es vielleicht verstehen, aber manchmal weine ich jenen Zeiten nach, in denen wir noch nicht im Scheinwerferlicht standen. Da kann man aber nichts tun: Der Mensch denkt, Gott lenkt. Den Weltruhm des ungarischen Experiments haben wir in Wirklichkeit George Soros zu verdanken. Gottes Wege sind eben unergründlich. Wenn George Soros Ungarn nicht angegriffen, sein Programm nicht verkündet hätte, dass er Millionen illegaler Einwanderer mit Hilfe der in seinem Sold stehenden NGO-s in Europa ansiedeln will, wären wir nie auf die Titelblätter der Weltpresse gelangt. Doch hat Onkel Gyuri sein Ansiedlungsprogramm verkündet, seine NGO-Armee in Formation aufgestellt und mit der Durchführung des „großen Planes“ begonnen. Sie haben den Balkan mit illegalen Migranten überflutet und die in das Herz Europas führende Menschenschlepperroute ausgebaut. Und dann sind sie gegen Ungarn gestoßen. Wir haben Einhalt geboten, haben den Handschuh aufgenommen, haben uns verteidigt, haben den Zaun errichtet und unsere Heimat geschützt. Nach einer Zeit bin ich dann darauf gekommen, dass der Grenzschutz, der physische Selbstverteidigungskampf nicht ausreicht, wir können unsere Heimat nur dann verteidigen, wenn wir auch die geistigen, die ideologischen Schlachten auf uns nehmen. Denn wir hatten uns inmitten eines geistig-ideologischen Schlachtfeldes wiedergefunden, denn die Migration ist ein wichtiger Teil der Philosophie der progressiven Liberalen. Wir hatten keine andere Wahl, wir mussten die Ideologie der offenen Gesellschaft und mit ihr das gesamte Imperium von George Soros herausfordern. Nun, so ist es geschehen, meine lieben Freunde. Es gibt Menschen, die würden ihr halbes Leben dafür hingeben, um weltberühmt zu sein, trotzdem gelingt es ihnen nicht. Wir sehnten uns nicht danach, trotzdem sind wir es geworden. Wir haben dem liberalen Kanon widersprochen und der Weltruhm hat uns auf seine Schwingen gehoben. Wer darüber mehr überrascht war, wir oder die Liberalen, das weiß ich nicht, aber vielleicht ist das auch schon egal.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Gäste!
Es ist von grundlegender Bedeutung, vor allem für die aus dem Ausland Kommenden, dass sie klar verstehen: Wir, Ungarn, attackieren nicht. Wir wollen anderen Ländern nicht vorschreiben, was sie über die Migration, die Gendertheorie oder eben den europäischen Superstaat denken sollen und vor allem wollen wir das nicht den Amerikanern vorschreiben. Jedes Volk besitzt das Recht, entsprechend seines eigenen Willens und entsprechend seiner Qualität zu leben. Ja, wir attackieren nicht, wir verteidigen uns. Wir verteidigen uns, denn die globalistische progressive Elite will uns ihren Willen aufzwingen, will uns sagen, was wir denken und wie wir leben sollen. Unser Freiheitskampf ist für die westliche Welt aus dem Grund wichtig geworden, weil es sich herausstellte, sie hatten nicht nur Ungarn, sondern jede Nation der freien Welt attackiert. Im vergangenen Jahr sprach ich zu Ihnen als der Gastgeber. Im Sommer war ich in Texas der Mann aus der Ferne, der leicht Scherze macht. Ich habe heute eine andere Aufgabe. Heute melde ich Ihnen als Leiter eines Brutkastenprogramms, das wir alle attackiert werden. In Europa ebenso wie in Amerika. Ich muss Ihnen auch melden, dass der Angriff nicht wirtschaftlicher Natur ist. Wir haben es mit einer biologischen Waffe zu tun. Man hat auf uns einen Virusangriff gestartet. Dieses Virus wurde in den progressiven liberalen Laboratorien entwickelt. Dieses Virus attackiert den verletzlichsten Punkt der westlichen Welt, und das ist die Nation. Das ist ein nationenzersetzendes Virus, das unsere Nationen in ihre Atome zerlegt und pulverisiert.
Meine Freunde!
Die Nation ist die große Erfindung des Westens. Das ist die Mitte des Herzens der freien Welt. Aber das ist auch die Achillesferse der westlichen Welt. Wenn die Nationen verdampfen, auseinanderfallen, verrosten, dann geht die Möglichkeit des freien Lebens verloren und der Westen stürzt. Menschen ohne Heimat können nie frei sein, nur Ausgestoßene, hierhin und dorthin Angesiedelte, Spielzeug der globalen Elite. Die jüdisch-christliche Tradition lehrt uns, dass Gott die Menschen in Nationen geteilt hat und jeder Nation auch noch einen Schutzengel zugeordnet hat. Und wenn schon die Schutzengel zur Sprache gekommen sind, dieser Tage war seine Heiligkeit Papst Franziskus hier, wir hatten ihn drei Tage zu Gast. Und wir konnten mit ihm für den Frieden der Welt und Ungarns beten. Es war ein phantastischer apostolischer Besuch. Die Ungarn sind dem Heiligen Vater äußerst dankbar. Vor einem Jahr kamen bei uns Papst Franziskus und CPAC mit einem zeitlichen Unterschied von einem halben Jahr an, heuer betrug die Abweichung nur noch eine Woche. Wer weiß, wenn die Dinge auf diese Weise weitergehen, dann kann es sein, dass im nächsten Jahr auch der Heilige Vater zu uns hereinschaut. Doch um darauf zurückzukommen, was ich sagen möchte. Meine Freunde, das Ideal der Nation ist unser besonderes westliches Erbe. Dies haben auch die Ungarn erkannt, deshalb haben sie einen Blutschwur geschworen, deshalb haben sie sich zur Nation organisiert, deshalb haben wir uns der westlichen Welt angeschlossen und deshalb sind wir nicht im Nebel der Geschichte verschwunden, wie das mit den anderen asiatischen Völkern geschah, die in den Westen gekommen sind. So wie sich die politische Organisierung auf nationaler Basis im Westen verbreitet hat, so haben wir uns erhoben, so hat der Westen seine Partner überholt, also im Wettlauf der Zivilisationen. Es erwies sich, dass die Nation der beste Rahmen ist. Sie ist der beste Rahmen, damit die in den Bürgern eines Landes schlummernden Kräfte frei werden und dem Interesse der ganzen Gemeinschaft dienen. Wenn jemand die gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur kennt, sie akzeptiert und als die eigene ansieht, dann ist er ein vollberechtigtes Mitglied der Nation und dadurch frei. Dies bedeutete für die westlichen Zivilisationen einen riesigen Vorteil, deshalb waren wir jahrhundertelang den anderen Kontinenten voraus. Das ist der zivilisatorische Wettbewerbsvorteil, meine lieben Freunde, der heute unter Angriff steht. Und leider muss ich sagen, der Angriff ist erfolgreich. Unsere Entwicklung hat sich verlangsamt, ja, sie ist sogar steckengeblieben. Andere Zivilisation sind stärker geworden, haben sich verschnellert und sind auf vielen Gebieten einfach über uns hinausgewachsen. Sie haben uns wirtschaftlich eingeholt. Vor 30 Jahren gab die westliche Welt mehr als 60 Prozent der Produktion der Welt. Heute liegt dieser Wert irgendwo bei 40 Prozent. Wir sind hinsichtlich der natürlichen Kraftressourcen zurückgeblieben. Die USA sind es vielleicht weniger, aber Europa ist ausgeliefert. Wir sind auf den Import von Energieträgern angewiesen. 80 Prozent der für die moderne Wirtschaft notwendigen lebenswichtigen Rohstoffe sind nicht in den westlichen Ländern zu finden. Und wir stehen auch schlecht da auf dem Gebiet der Demografie. Die Bevölkerung der Welt wächst, die des Westens nimmt ab. Die Ansiedlung und die Migration verdecken das Übel nur, doch beheben sie es nicht. Allein hinsichtlich der militärischen Kraft sind wir noch die ersten. Auf den ersten Blick ist das eine gute Nachricht. Doch auf den zweiten Blick ist es offensichtlich, dass wenn wir alle anderen unserer Vorteile verloren haben und nur die Armee wettbewerbsfähig bleibt, dann leitet dies die Ereignisse in die Richtung militärischer Konflikte. Dies geschieht heute. Es ist also nicht gut um uns bestellt, es ist nicht gut um den Westen bestellt im Wettlauf der Zivilisationen. Und am schlimmsten ist, dass wir dafür nur uns selbst verantwortlich machen können. Wir haben keinen Konkurrenten, der eine derart große Verwüstung hätte vollbringen können. Als die Linken das Virus auf die Welt losgelassen hatten, sagten viele gutmütige Konservative: „Dieses nationenfeindliche Virus ist nur ein Laborflüchtling. Auch die Linke will nicht, sie kann es nicht wollen, ihre Radikalen auf die Welt loszulassen, sie werden sie dann schon selbst aufhalten. Doch das geschah nicht. Seien wir nicht naiv! Heute sehen wir schon, dass dieses Virus nicht entkommen ist, man hat es gezüchtet, man vermehrt es und verbreitet es auf der ganzen Welt. Die Migration, Gender, Woke, das sind alle nur Varianten, die Varianten des gleichen Virus.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Das Wesen der illegalen Migration ist die Zerstörung der nationalen Gemeinschaft. Die zum Funktionieren des Nationalstaates nötige kulturelle Grundlage auseinandernehmen, statt dieser marginalisierte, atomisierte, nebeneinander lebende, jedoch miteinander in feindlichem Verhältnis stehende Gruppen zu kreieren, die niemals eine Gemeinschaft und schließlich dann auch keinen Staat bilden. Das gleiche ist auch das Ziel der Woke-Bewegung und der Gender-Propaganda. Sie kommen aus dem Ausland, Sie wissen sicherlich nicht, dass wir, Ungarn, kein gesondertes Wort für das gesellschaftliche und das biologische Geschlecht besitzen. Ja, ich sage noch etwas erschütternderes, wir benutzen für jeden Menschen das gleiche Personalpronomen, deshalb gibt es in Ungarn nichts, worüber man diskutieren müsste. Deshalb sehen wir es deutlicher, als dies vielleicht in anderen Gegenden der Welt geschieht, die Woke-Bewegung und die Gender-Ideologie sind genauso, wie es früher der Kommunismus und der Marxismus waren. Die Nation wird künstlich in Minderheiten geteilt, um dann Gegensätze zwischen diesen Gruppen zu schüren. Das ist die Basis ihrer Macht. Das ungarische konservative Experiment ist deshalb erfolgreich, weil wir die Marxisten bereits aus einer Entfernung von vielen Meilen, ja unbesehen erkennen. Sie saßen hier in unserem Nacken für fünfzig Jahre. Auch Gender und Woke zerreißen die Nation in Klassen und verkünden, die Klasse sei wichtiger als die Nation und sie stehe über der Zugehörigkeit zur Nation und stehe über der nationalen Identität.
Meine Freunde!
Ich habe 26 Jahre unter marxistischer Unterdrückung gelebt. Damals verbreitete sich ein Witz, nach dem es der absolute Klassenkampf sei, wenn die Katze des Parteihauses die Kirchenmaus vertreibt. Wenn Sie jetzt diesen Witz nicht verstehen, so ist das kein Problem, ja, es ist ein gutes Zeichen. Das ist Ihr Glück, und ich wünsche Ihnen, dass das auch so bleibt! Wo der Klassenkampf sein Haupt erhebt, dort wird aus den auf friedlicher Zusammenarbeit begründeten Ländern der Schauplatz von Unruhen. Der gegenseitige Respekt, die gegenseitige Akzeptanz verschwinden und es bleibt nur die unerbittliche Feindschaft.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Und die dritte Virusvariante, die heute die westlichen Nationen bedroht, ist die progressive Außenpolitik. Die progressive Außenpolitik drängt uns immer in den Krieg. Im Namen des Demokratieexports stellt es die Länder auf den Kopf und dann verschwindet sie entweder, oder schliddert in den selbst verursachten Wirrwarr hinein, bleibt in ihm kleben. Ich habe schon zahlreiche solche bunten Revolutionen gesehen. Sie begannen mit der Losung der Freiheit, setzten sich mit liberal-progressiver Umerziehung, Menschenverbesserung fort, und hinterließen Chaos, Wirrwarr und die Scham der allein gelassenen Länder. Ich bin mir sicher, wenn Herr Präsident Trump der Präsident wäre, würde heute keinerlei Krieg die Ukraine und Europa belasten. Kommen Sie zurück, Herr Präsident, und machen Sie Amerika erneut groß und bringen Sie uns den Frieden!
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
In den vergangenen Jahren haben die Progressiven die Welt erneut in Gute, Schlechte, Nazis, Nichtnazis, Demokratien und Autokratien eingeteilt. Die Progressiven verfolgen immer eine imperiale Politik. Was sie machen, ist ein imperialistisches Schulbeispiel. Zuerst üben sie einen diplomatischen Druck auf die Nationen aus, erwarten von ihnen, sich zu bekennen, ob sie die Migration unterstützen, ob sie die Gender-Propaganda unterstützen, die Relativierung der Familien, die Sexualisierung der Kinder. Wer dazu nicht bereit ist, ist der Feind und man verkündet über ihn die liberale Fatwa. Wenn du sagst, dass Gender und die LGBTQ-Bewegungen die Sexualisierung der Kinder bedeuten, dann beschuldigen sie dich, du würdest die westlichen Werte verraten. Wenn du sagst, an den Universitäten sollte man nicht eine Woke-Ideologie-Ausbildung verfolgen, sondern man sollte die Wahrheit suchen, dann attackierst du die akademische Freiheit. Wenn du sagst, der Krieg sei nicht im Interesse der westlichen Welt, dann hängen sie dir an, du würdest die Interessen von Putin vertreten. Wir sind dessen hier in Pest schon überdrüssig, doch dürfen wir das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das neueste imperiale außenpolitische Ziel der Progressiven ist es, den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das Recht auf die eigene Außenpolitik zu nehmen. Man muss sie aufhalten. Das wird die größte Schlacht in Brüssel in den vor uns stehenden Monaten.
Meine lieben Freunde!
Schließlich, dieses Virus lähmt also das Gehirn der Nationen, macht ihr Herz furchtsam und ihre Extremitäten bewegungslos. Es macht aus lebendigen Nationen tote Gemeinschaften. Wir feiern hier jetzt, dass es solche Brutkastenhäuser wie Ungarn gibt, die der Verteidigung dienen. Doch sollten wir nicht vergessen, es gibt auch solche progressiven Forschungslabore, in denen das den Westen attackierende Virus immer weiterentwickelt wird. Hier in Europa ist Brüssel so ein Labor und die dies betreibende progressive Elite. Ich stelle mir vor, dass es auch in den Vereinigten Staaten solche Labore gibt. Ein Teil von ihnen in privater Hand, in den NGO-s wohlhabender Milliardäre, ein anderer Teil in der Welt progressiver Parteistiftungen und Think Tanks. Die gute Nachricht ist, meine lieben amerikanischen Freunde, dass hier in Europa die Reconquista begonnen hat. Es gibt derartige Ergebnisse, die begeistern. In Italien haben unsere konservativen Freunde gewonnen, Frau Meloni hat gesiegt. Doch muss man wissen, dass die Arbeit mit dem Wahlsieg nicht aufhört. Ich könnte viel darüber erzählen, dass sie gerade dann beginnt. Die wahre Arbeit beginnt immer mit dem Sieg. Wir drücken Frau Meloni die Daumen, dass die Brüder Italiens möglichst schnell Ergebnisse zeigen, die begeistern. Und auch in Jerusalem haben die konservativen Kräfte gewonnen. Ich sehe, dass die progressive Linke auch dort nicht die Fakten akzeptiert. Doch habe ich eine gute Nachricht für Herrn Ministerpräsident Netanjahu, je lauter die Liberalen sind, umso schneller verlieren sie an Popularität. Das sage ich aus Erfahrung. Und hier sind vor uns die vielversprechenden spanischen Wahlen und auch bei unseren polnischen Freunden stehen die Sterne gut, und dann können die Wahlen zum europäischen Parlament kommen, wenn wir dann endlich die progressive Elite besiegen und den Brüsseler Sumpf trockenlegen können.
Meine Freunde!
Es ist eine gute Nachricht für alle, dass man nicht länger das Gegenmittel gegen das progressive Virus suchen muss. Es ist hier in Ungarn. Es ist für jeden erreichbar. Jeder kann es frei mitnehmen, nur eine kleine lokale Justierung ist nötig und es funktioniert überall, in der Kälte, in der Wärme, im Norden und im Süden. Es schützt vor allen Varianten der progressiven Kräfte und hat nicht einmal Nebenwirkungen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Das Ganze ist nur, dass man vor den Wahlen mit riesigen Buchstaben und gut sichtbar auf die Flagge schreiben muss: „No migration! No gender! No war!“
Meine Freunde!
Wir haben die Migration an unseren Grenzen aufgehalten, haben die Sexualisierung der Kinder und die schulische Genderpropaganda verboten, und wir arbeiten ohne Kompromisse auch für den Frieden. Die Sache funktioniert. Wir haben viermal nacheinander gewonnen. Die Menschen spüren, dass es um ihr Schicksal geht. Sie unterstützen jene politische Kraft, die die ganze Nation schützt und ihre Interessen vertritt. Ja, der Volkswille, das heißt die Demokratie selbst ist die Hauptschwäche der progressiven Kräfte. Hier kann man sie zu fassen bekommen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Man kann eine Stadt auf zweierlei Weise besetzen. Das hatte man bereits im antiken Rom gewusst. Entweder man besetzt die Stadtmauern oder man besetzt die Heiligtümer der Stadt. Ich empfehle, wir sollten mit den Heiligtümern beginnen, danach sollen dann die Mauern kommen. Wir haben in den vergangenen Jahren große europäische Heiligtümer besetzt. Budapest, Warschau, Rom, Jerusalem, auch Wien ist nicht hoffnungslos. Doch die Wahrheit ist, dass die beiden Hauptheiligtümer der modernen Demokratie, Washington und Brüssel noch immer in der Hand der Liberalen sind. Tun wir etwas dafür, damit es nicht so bleibt!
Dazu wünsche ich uns allen die Unterstützung des lieben Gottes und beständige Arbeit! Und wenn es schon so gekommen ist, dass wir uns am 4. Mai treffen können: „May the force be with you“!