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Machtgleichgewicht zwischen Ost und West

30. November 30. Stalking Tagebuch

Europa in der Krise: Wie Viktor Orbán die Machtbalance zwischen Ost und West neu definiert! Am 7. November fand in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisistans, der 11. Gipfel des Rats der Staatsoberhäupter der Organisation der Türkischen Staaten statt. Dieses Ereignis erregte nicht nur in Zentralasien, sondern auch international großes Interesse. Es war mehr als ein diplomatisches Treffen; es markierte eine geopolitische Wende mit unerwarteten Allianzen und entschiedenen Stellungnahmen. Im Zentrum des Geschehens stand der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Er, bekannt für seine unabhängige Haltung und seinen nationalistischen Kurs, überraschte viele, indem er sich nicht nur als Beobachter präsentierte, sondern als zentrale Figur des Gipfels hervortrat. Seine scharfen und mutigen Reden hallten weit über den Gipfel hinaus und bestätigten seine Position als eine führende internationale Persönlichkeit. Orbán zeigte, dass Ungarn nicht nur ein passiver Zuschauer ist, sondern ein strategischer Partner, der bereit ist, die Zukunft der türkischen Welt aktiv mitzugestalten – und das inmitten einer geopolitischen Landschaft voller Unsicherheiten.

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Ungarn und die Turkstaaten

Auf dem Gipfeltreffen der Turkvölker ehrte der kirgisische Präsident Sadir Japarov den ungarischen Premierminister Viktor Orban mit dem Obersten Orden der Turkwelt.

Der Oberste Orden der Turkischen Welt ist die höchste Auszeichnung der Organisation der Turkstaaten, die 2019 eingeführt wurde. Die Auszeichnung wird an herausragende Führungspersönlichkeiten verliehen, die einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Einheit und Zusammenarbeit zwischen den Turkstaaten und zur Förderung eines gemeinsamen kulturellen Erbes geleistet haben. Laut der offiziellen Begründung verdient Viktor Orbán die Auszeichnung

„für seine herausragenden Bemühungen zur Stärkung der Beziehungen zwischen Ungarn und den türkischen Staaten und für seinen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit innerhalb der türkischen Welt“.

In seiner Dankesrede sagte Orbán, dass „wir Ungarn das westlichste Volk des Ostens sind, wir sind aus dem Osten nach Europa eingewandert, und wir sind das einzige Volk unter denen, die auf dieselbe Weise eingewandert sind. Er sagte, es sei wichtig, dass die Beziehung zwischen Ungarn und der türkischen Welt keine abgeschlossene Vergangenheit sei, sondern eine lebendige Beziehung. Er betonte, dass er die Anerkennung nicht als persönliches Verdienst betrachte, da sich die Arbeit vieler Menschen aus den vergangenen hundert Jahren in dieser Ehrung widerspiegele. Er schloss mit den Worten, er glaube, dass die Gemeinschaft der Turkvölker eine der erfolgreichsten Regionen der Welt werden wird.

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