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Deutsche Medien und ihre Hungarophobie

28. Juli 2023 – About Hungary ein Kommentar von ZOLTÁN KOVÁCS

Das deutsche Staatsfernsehen und linke Politiker können nicht aufhören, Hass gegen Ungarn zu schüren. Am Donnerstagabend wurde in einem Bericht des ZDFs behauptet, dass die Regierung von Premierminister Orbán ausländischen Unternehmern die Lust am Geschäft in Ungarn verderbe. Die Reporter wagten sich in eine parallele Realität. Sie sind jedoch nicht die Einzigen, die versuchen, deutsche Unternehmen davon abzuhalten, in Ungarn zu investieren. Eine Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley hat dazu sogar öffentlich aufgerufen.

Ein Videobericht mit dem Titel „Ungarn als Störfaktor: Wie Orban die EU untergräbt„, der am Abend von 27. Juli im ZDF ausgestrahlt wurde, und ein Artikel mit demselben Thema scheinen von den deutschen anti-ungarischen Linken unterstützt zu werden, um deutsche Unternehmen von Investitionen in Ungarn abzuhalten. Das Hauptargument des ZDF lautete, dass die ungarische Regierung es Unternehmen in bestimmten Branchen das Leben schwer macht, sie dadurch „unrentabel“ werden lässt und ihnen dann ein „Angebot unterbreitet, welches sie nicht ablehnen könnten.

Wow. Einfach nur wow. Diese Leute beim deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen in letzter Zeit viel zu viel Coppola und Scorsese gesehen haben, denn Ungarns Auslandsinvestitionen der letzten Jahre weisen in eine ganz andere Richtung.

Im vergangenen Jahr sicherte sich Ungarn Auslandsinvestitionen im Wert von fast 6,5 Milliarden Euro (2021 waren es noch 5,9 Milliarden Euro) und schuf damit mehr als 15.000 Arbeitsplätze. Von diesen 15.000 Arbeitsplätzen wurden fast 6.000 von deutschen Unternehmen geschaffen, die in Ungarn investierten. Das sind rund 40 Prozent.

Selbst unsere politischen Gegner müssen zugeben, dass deutsche Unternehmen nicht weiterhin in Rekordzahlen in Ungarn investieren würden, wenn das, was sie der ungarischen Regierung vorwerfen, wahr wäre. Das ist eine einfache Logik.

Natürlich sind auch die Investitionen von Mercedes in Kecskemét und BMW in Debrecen das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der ungarischen Regierung und unseren wichtigen deutschen Partnern, denn beide wurden unter den Kabinetten von Premierminister Orbán realisiert.

Die ZDF-Attacke sollte jedoch nicht überraschen, denn die linke deutsche Europaabgeordnete und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Katarina Barley hat bereits letzte Woche den Hass gegen Ungarn in den Köpfen potenzieller deutscher Investoren geschürt, indem sie vorschlug, das BMW-Werk von Debrecen nach Rumänien zu verlegen. Das ist kein Zufall, denn Frau Barley ist mit ihren Äußerungen bekannt geworden, in denen sie dazu aufrief, Ungarn und Polen „auszuhungern“, wenn sie sich nicht dem Willen der europäischen Linken beugen.

Nach den Worten von Außenminister Szijjártó ist es am besten, wenn wir über die Äußerungen von Frau Barley einfach nur lachen, denn es ist offensichtlich, dass „einige deutsche politische Kräfte versuchen, eine sehr ernsthafte politische Erpressung gegen deutsche Unternehmen und Investoren, die in Ungarn tätig sind, durchzuführen. Dieser Erpressungsversuch ist eindeutig völlig gescheitert.“ Er betonte, dass der Bau des BMW-Werks in Debrecen planmäßig voranschreitet.

Leider ist es nicht das erste Mal – und es wird auch nicht das letzte Mal sein -, dass sich die staatlich finanzierten deutschen Medien auf die Seite der anti-ungarischen deutschen Linken schlagen.

Letztes Jahr haben sie sich sogar an der Verbreitung von Fake News über Einreiseverbote in den ersten Wochen nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine beteiligt.

Und während es 2021 relativ ruhig an der deutschen Front war, hat es die parteiische, anti-ungarische Berichterstattung der deutschen Staatsmedien im Jahr 2020 sogar auf unsere Liste der drei lächerlichsten Storys des Jahres geschafft.

Autor, Zoltán Kovács ist Staatssekretär für Internationale Kommunikation.

Der Kommentar erschien: https://abouthungary.hu/blog/german-state-tv-and-leftist-politicians-cannot-stop-inciting-hatred-against-hungary

Bildquelle: ZDF

3 Kommentare

  1. Diese Agitation hat mit Ungarn als Land meines Erachtens eher wenig zu tun. Sie richtet sich vielmehr gegen alle kritischen Köpfe, egal wo sie leben (in Ungarn sind es halt „zufällig“ besonders viele). Innerhalb Deutschlands diffamiert das Berliner Regime diejenigen, die nicht im kapitalsozialistischen Jubelchor mitsingen wollen, doch genauso, und ebenfalls mit wachsender Dreistigkeit. Auch über Erpressungsversuche und gezieltes Ruinieren dürfen sich einheimische Gegner ebenso „freuen“ wie andere Staaten.

    Ich hatte mich für Deutschland über Jahrzehnte sowohl beruflich als auch ehrenamtlich engagiert (u.a. als Bürgermeister), bevor ich angesichts des zunehmenden Totalitarismus vor anderthalb Jahren gemeinsam mit meiner Frau zu den politisch unbequemen Ungarn geflohen bin. Ein gutes Dutzend unserer Freunde und Bekannten hat inzwischen den gleichen Weg gewählt und dafür zum Teil unter finanziellen Einbußen sogar das Berufsleben vorzeitig beendet. Niemand von uns würde freiwillig wieder in die Bundesrepublik Irrland (Bolondország) zurückkehren.

  2. In Deutschland, in der Politik, existiert eine panische Angst von Andersdenkenden!
    Sie tun alles um diese zu unterdrücken, und auszugrenzen!

  3. Kein Wunder, dass deutsche Politiker Angst vor Andersdenkenden haben. 1989 haben die Andersdenkenden von Thron in Ostberlin gestürzt …

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