31. Januar 2025 Ungarn Heute
Der Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International (TI) sei unzuverlässig. Die Behauptung, dass Ungarn das korrupteste Land in Europa sei, stimmt nicht. Nach dem Eurobarometer-Ranking, der offiziellen Umfrage der Europäischen Union, ist Ungarn das siebtwenigste korrupte Land unter den 27 EU-Mitgliedstaaten.
Die Überprüfung der Finanzierung, der Aktivitäten und des Kontaktnetzes der Stiftung Transparency International Hungary bestätigt, dass die untersuchte Organisation Teil eines globalen Lobbynetzwerks ist, das seit mehr als dreißig Jahren tätig ist, und dass sie ihre politischen Druckaktivitäten im Sinne der Interessen der Großmächte hinter dem Netzwerk entwickelt.
Das Netzwerk Transparency International (TI) wurde von der Weltbank – die die Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika vertritt – gegründet, um seine strategischen Ziele zu verfolgen. TI-H arbeitet mit ausländischen öffentlichen Geldern. Das internationale Netzwerk, das die Organisation betreibt, wird hauptsächlich von den größten Stimmrechtsstaaten der Weltbank und der Europäischen Kommission finanziert, aber auch von der Open Society Foundation, die mit George Soros verbunden ist.
Die Organisation wird zu mehr als 80 Prozent aus dem Ausland finanziert.
Die Hauptwaffe des Netzwerks und der Organisation, die nach ihren Regeln und Zielen arbeitet, sei der in der Berliner Zentrale erstellte Korruptionswahrnehmungsindex, der sowohl von den Organisationen, die TI finanzieren und/oder mit ihr zusammenarbeiten, als auch von TI selbst manipuliert werden könne.
Ágoston Mráz, Leiter des Nézőpont-Instituts erklärte am 15. Januar auf einer Pressekonferenz in Budapest, es sei an der Zeit gewesen, die Methodik von Transparency zu untersuchen, da
die Analysen von TI eine regelmäßige Referenz für die Medien und damit auch für wirtschaftliche und politische Entscheidungen seien, die darauf abzielten, Ungarn zu diskreditieren und oft zu bestrafen.
Die gescheiterte US-Regierung habe sich unter anderem auf den Korruptionsindex von TI berufen, um Sanktionen gegen einen ungarischen Minister zu rechtfertigen.
Der Leiter des Nézőpont-Instituts betonte, dass der Korruptionsindex viele Anomalien aufzeige. Transparency arbeite mit einer fachlich fragwürdigen, einseitigen und voreingenommenen Methodik, sagte er und fügte hinzu, dass insgesamt acht Punkte gefunden wurden, die beweisen, dass die Behauptungen von Transparency unglaubwürdig sind.
Ágoston Mráz wies darauf hin, dass der Korruptionswahrnehmungsindex eigentlich keine eigene Erhebung von Transparency sei, sondern eine „recycelte“ Zusammenstellung von 13 anderen Indizes, also ein „Recycling“ anderer Analysen.
Der Korruptionswahrnehmungsindex habe nichts mit dem Ausmaß der Korruption zu tun,
fuhr er fort und wies darauf hin, dass es sich nicht um eine Umfrage handele, sondern um eine Rangliste, die auf den Meinungen einiger sorgfältig ausgewählter Experten beruhe. Die Liste der Bewerter ist entweder nicht bekannt oder die Länder werden von einem Gremium voreingenommener Experten beurteilt, die ausschließlich regierungskritisch sind.
Ágoston Mráz betonte, dass sich die von TI verwendeten Analysen aufeinander beziehen, was „methodischer Unsinn“ sei, und dass sie für jedes Land eine unterschiedliche Anzahl verschiedener Indizes berücksichtigen und auch die untersuchten Zeiträume nicht dieselben sind, so dass das Endergebnis nicht glaubwürdig sein kann.
Er erwähnte auch, dass liberal geführte Länder, die Transparency unterstützen, in der Rangliste des Korruptionsindex sehr günstig abschneiden.
Ágoston Mráz stellte fest, dass
die Behauptung, Ungarn sei das korrupteste Land in Europa, nicht stimmt. Nach dem Eurobarometer-Ranking, der offiziellen Umfrage der Europäischen Union, ist Ungarn das siebtwenigste korrupte Land unter den 27 EU-Mitgliedstaaten.
Die Wahrnehmung der Korruptionsbekämpfung durch die Regierung sei in Ungarn besser als im EU-Durchschnitt. „Vor diesem Hintergrund fordert das Nézőpont-Institut die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, die Medien und die Öffentlichkeit auf, sich in Zukunft nicht mehr auf den TI-Index zu beziehen“, erklärte Ágoston Mráz. Er fügte hinzu, dass, wenn die Analyse, die zu falschen Schlussfolgerungen führt, weiterhin als Referenz verwendet wird, eine Petition und ein internationaler Protest eingeleitet werden.
Transparency wird außerdem aufgefordert, seine Methodik zu ändern und den Index nicht mehr in dieser Form zu veröffentlichen, da er irreführend ist.
Bildquelle: Transparency International Hungary
Diskussion von Ágoston Mráz (Nézőpont-Institut) und von Miklós Ligeti (TI-H): https://www.atv.hu/belfold/20250121/nezopont-transparency-vita-egyenes-beszed/
Ein Kommentar
„Transparenz veröffentlicht wie „Correcti“ und Co. von
politischen Parteien und Gruppen gewünschte „Wahrheiten“ der grünlinken Blasenbewohner. Wenn die Zahler-/Sponsoren
Liste man liest, geht einem das Licht auf …