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Monat: Juni 2021

Auf den Spuren des deutschen Erbes in Ungarn: Von Pesth über Ofen bis nach Wudersch

13. Juni 2021 Corvinák.hu von KINGA FODOR In der Geschichte Ungarns und damit Budapests kommt den auf dem Gebiet des Karpatenbeckens lebenden Deutschen eine wichtige Rolle zu. Aufzeichnungen zufolge kamen die ersten deutschsprachigen Siedler zusammen mit Königin Gisela um 996 in Ungarn an. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte festigten sich die Ansiedlungsbewegungen aus den deutschsprachigen

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Wahre Stadionatmosphäre

11. Juni 2021 Magyar Hírlap von IRÉN RAB „Die Austragung einer Fußball-Europameisterschaft ist keine Sache des Staates, sie ist eine nationale Angelegenheit. Hauptakteure sind die Fußballverbände, die lokalen Behörden und eine breite Palette von Sportliebhabern, der Staat spielt nur eine unterstützende und ergänzende Partnerrolle“, sagte der sozialistische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány 2005. In seiner gewohnt heuchlerischen

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Samisdat Nr. 9. – Gegen den unerhörten Ton der europäischen Linke

8. Juni 2021. miniszterelnök.hu von VIKTOR ORBÁN Die europäische Linke, allen voran die deutsche Linke attackiert Ungarn erneut in einem unerhörten Ton. Jetzt aus dem Grund, da es in der Angelegenheit von Hongkong nicht bereit war, eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen, die jedweden politischen Gewichtes und jedweder Ernsthaftigkeit entbehrte. So war es, und wenn sie

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Ungarn & Co: Wohin steuert Ostmitteleuropa?

7. Juni 2021 von ANDREAS UNTERBERGER Sie sind liberal. Sie sind erfolgreich. Sie werden aber – genau deshalb – von den Mainstream-Medien in Westeuropa und vom EU-Parlament wild denunziert. Dabei ist die Entwicklung der mittelosteuropäischen Reformländer in den drei Jahrzehnten der Freiheit nach vier Jahrzehnten kommunistischer Diktatur die wohl größte europäische Erfolgsgeschichte der jüngeren Vergangenheit. Ob

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Őrvidék, das heutige Burgenland

Bildquelle: MTA BTK TTI 4. Juni 2021 Gastbeitrag von ISTVÁN HEINRICH Das schöne Land, wo Störche im Tiefflug im Nationalpark und Welterbe Neusiedler See (Fertő-tó) zu sehen, Haydn-Kirche und Esterházy-Schlösser – aber auch Türkentürme, Ritterburgen zu finden sind, alles worüber Landbewohner und Touristen sich begeistern,  heißt heute Burgenland und nicht mehr Őrvidék. Es ist eine

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Heimatlose Heimat in Oberungarn

4. Juni 2021 Gastbeitrag von PÉTER GÁGYOR (Oberungarn, die heutige Slowakei) Ein Haus wird aus festen Stoffen gebaut, eine Heimat aus Gefühlen. Kann man sich mit den Grundlagen unserer Gefühlswelt sachlich auseinandersetzen? Ich meine, das kann man nicht. Schon in der Dämmerung des irdischen Lebens wird durch die Geburt eines Kindes in dessen sich entwickelnder

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Mit offenen Augen in Siebenbürgen

4. Juni 2021 Gastbeitrag von RÓBERT LACZKÓ-VASS (Kolozsvár, Siebenbürgen) Es ist üblich, das multiethnische Siebenbürgen als „Schweiz des Ostens“ zu bezeichnen. Die Geographie und die Selbstverwaltungstraditionen der im Karpatenbogen gelegenen Region weisen viele Ähnlichkeiten mit der Alpenrepublik auf, aber ihre ethnische Landkarte wurde im Jahrhundert seit dem Friedensvertrag von Trianon, der zur Aufteilung des historischen

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Trianon: Unsere gemeinsame Trauer

4. Juni 2021 Gastbeitrag von ZSUZSA THYSSEN-CIRKL (Bezdan, Vojvodina) Charles De Gaulle drückte sich 1946 folgendermaßen aus: “Es gab viele unerwartete Ereignisse in dem dreißigjährigen Kriegsdrama, das mit unserem Sieg geendet hat.” Auch die meisten Historiker betrachten den Zeitraum zwischen den zwei Weltkriegen zu Beginn des 20. Jahrhunderts als nichts, weiter als eine Waffenruhe vor

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Zuhause in der Minderheit – Transkarpatien (Karpato-Ukraine)

4. Juni 2021 Gastbeitrag von einen ungarischen Student in der (heutigen) Ukraine Der im Titel enthaltene Gedanke geht mir oft durch den Kopf: Bin ich in Transkarpatien, in meiner Heimat, eigentlich zuhause?! Zählen meine Rechte genauso viel wie die der zur Mehrheitsnation gehörenden Bürger? – Bisher fühlt es sich nämlich nicht so an. Über mich

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Menschen erster und zweiter Klasse. Gesetzentwurf in der Ukraine

a Der ukrainische Präsident, der Komiker Wladimir Selensky. Photo: Tagesspiegel Weil es uns, die seit tausend Jahren hier lebenden Ungarn auch tief berührt. 2. Juni 2021 Anti-Spiegel von THOMAS RÖPER Fast 90 Jahre nach den Rassengesetzes der Nazis wird es demnächst wieder ein Rassengesetz in Europa geben. Es wurde vom ukrainischen Präsidenten Selensky am 18.

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Der Tag, an dem König Matthias die Stadt Wien einnahm

Matthias‘ Einzug in Wien ist im Philostratus-Codex überliefert · Quelle: Wikipedia Am 1. Juni 1485 eroberte der ungarische König Mátyás Hunyadi, der sich im Krieg mit Kaiser Friedrich III. befand, die Stadt Wien. Die Verteidiger der umzingelten habsburgischen Hauptstadt kapitulierten nach einer fünfmonatigen Belagerung, und das Zentrum Niederösterreichs wurde danach für fünf Jahre zum Sitz

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