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Hungary helps: Unterstützung von verfolgten Christen

Papst Franziskus segnete in Irak auch die von Ungarn ins Leben gerufene Aktion „Hungary helps“ zur Unterstützung verfolgter Christen. Er traf dabei den dafür verantwortlichen ungarischen Staatssekretär Tristan Azbej. Während der drei Jahre IS-Herrschaft (2014 -17) flohen aus Mossul eine halbe Million Menschen, darunter mehr als 120.000 Christen. Azbej Tristan gab BBC-News einen Interview. https://www.facebook.com/azbejtristan/posts/1813873308778225

10. März 2021 Fisch unf Fleisch von ELMAR FORSTER

Papst Franzikus hat als erster Papst den verfolgten Christen im Irak einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Die schätzungsweise 200.000 verbliebenen Christen im Land sind „stark von Verfolgung, Diskriminierung und Intoleranz betroffen, besonders durch extremistisch-islamische Bewegungen.“ (OpenDoors) Der Irak belegt auf dem Weltverfolgungsindex 2020 den traurigen elften Platz – aufgrund von Kirchenschließungen sowie von Entführungen, Ermordungen oder sexueller Gewalt gegen Christen.

Papst segnet Ungarns Mission

Franziskus segnete auch die von Ungarn ins Leben gerufene Aktion „Hungary helps“ zur Unterstützung verfolgter Christen. Er traf dabei (in der zweitgrößten irakischen Stadt Mossul) den dafür verantwortlichen ungarischen Staatssekretär Tristan Azbej. Während der drei Jahre IS-Herrschaft (2014 -17) flohen aus Mossul eine halbe Million Menschen, darunter mehr als 120.000 Christen. (UngarnHeute)

Hungary Helps: Unterstützung von verfolgten Christen

Die staatliche Non-Profit-Agentur „Hungary helps“ existiert seit April 2019 unter der Koordination des Büros von Premierministers Orban. Bisher unterhielt sie Missionen im Nahen Osten (Irak, Syrien, Jordanien, Libanon, Israel und Palästina), in Asien (Bangladesch), in Afrika (Nigeria, Mali, Ghana, Äthiopien, Demokratische Republik Kongo, Mali, Südafrika, Tansania) und leistet auch schnelle humanitäre Hilfe im Falle von Katastrophen. Insgesamt hat HH 70 000 Verfolgten zum Verbleiben in ihren Heimatländern oder deren Rückkehr geholfen. (UngarnHeute)

Bekenntnis zum Christentum – nicht zum Multikulturalismus

Ungarn setzt als Land, welches das Christentum in seiner Verfassung verankert hat, damit ein klares humanitäres Zeichen für die Unterstützung christlicher Gemeinschaften (HungaryToday) – abseits des Medienhypes eines falsch verstandenen Philo-Islamismus und eines naiven Refjugee-Welcomes:

„Wir setzen auf Hilfe vor Ort, statt die Probleme hierherzubringen. Wir wollen nicht, dass Flüchtlinge von Menschenhändlern in den Tod auf dem Mittelmeer getrieben werden.“ HH „verbessert mit dem Bau von Schulen und Krankenhäusern die Lebensbedingungen von Menschen. Europa müsste eine Art Marshall-Plan für die Länder in Afrika und dem Nahen Osten ankündigen, um dort das Leben wieder lebenswert zu machen.“ (Orban im Zeit-Interview)

Geburtsstädte von Abraham

Der Genesis zufolge wurde im Nordirak Abraham geboren, der Stammvater von Juden, Christen und Muslimen. Die Zahl der Christen sank im Irak von 16 Millionen (1984) auf 1,5 Millionen (2003). Heute leben nur mehr rund 200.000 im Irak. (Zeit)

Papstbesuch in Budapest

Auf seinem Rückflug kündigte Papst Franziskus an, die Hauptstadt Budapest am 13. September 2021 (aus Anlass des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses) zu besuchen. (VaticanNews) Für das einwöchige Treffen werden 50.000 Menschen aus 80 Ländern erwartet.

Warum zensuriert die Presse?

„Die Presse kann jede Wahrheit zum Tode verurteilen, indem sie ihre Vermittlung an die Welt nicht übernimmt… An Stelle der Scheiterhaufen tritt das große Schweigen. Die Diktatur der Parteihäupter stützt sich auf die Diktatur der Presse… Das ist das Ende der Demokratie.“ (Spengler)

Empörung über die diffamierende Behandlung

„Das Pro-Ungarn-Engagement vieler Deutscher speist sich zugleich aus der Empörung über die diffamierende Behandlung, die Ungarn durch weite Teile der deutschen Politik und Mainstream-Medien zuteilwird.“ (BudapesterZeitung)

Ein Interview mit Azbej Tristan über das Programm „HUNGARY HELPS“ in Credo (Hír TV) https://www.youtube.com/watch?v=cro4Ty89sfg

Autor ist Elmar Forster, Auslandsösterreicher in Ungarn

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